Tagesbericht vom 07.01.16

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.088 auf 1.094 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong zeitweise über die Marke von 1.100 $/oz an und notiert aktuell mit 1.099 $/oz um etwa 17 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit freundlich.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Nachdem der Rechtsstaat und gültige EU-Gesetze durch die Politik der Bundesregierung mit der unbegrenzten Aufnahme illegaler Einwanderer ausgehebelt wurden, kommentierten wir am 28.08.15: „Der Wohnungsmarkt, das Bildungssystem, die Verwaltung, das Gesundheitssystem und das Justizsystem werden komplett kollabieren“.

Was für den einfachen Analysten leicht vorhersehbar war, kann nur 4 Monate später trotz aller Verschleierungs- und Unterdrückungsversuche durch die Politik, die Medien und die Justizbehörden nicht mehr verheimlicht werden.

Der Polizeibericht für die Silvesternacht reiht sich ein in das Verhalten der Politik, der Medien und der Justiz, was die Bevölkerung allgemein als „Lügenpresse“ wahrnimmt: Der offizielle Polizeibericht der Polizei Köln zur Silvesternacht: „Ausgelassene Stimmung. Feiern weitgehend friedlich“. „Um eine Massenpanik durch Zünden von pyrotechnischer Munition bei den circa 1000 Feiernden zu verhindern, begannen die Beamten kurzfristig die Platzfläche zu räumen. Trotz der ungeplanten Feierpause gestaltete sich die Einsatzlage entspannt – auch weil die Polizei sich an neuralgischen Orten gut aufgestellt und präsent zeigte“.

Mittlerweile sind über 100 Anzeigen wegen Vergewaltigung, sexueller Übergriffe und Raubdiebstählen eingegangen. Betroffene berichten, dass sie den Übergriffen stundenlang schutzlos ausgeliefert waren und weit und breit keine Polizei zu sehen war. Anzeigen bei denen zusätzlich zu sexuellen Übergriffen Wertegegenstände geraubt wurden, wurden in den Tagen nach Silvester nur als Anzeigen wegen Diebstahl aufgenommen. Wie die Behörden mit der Situation umgehen, wird daran deutlich, dass ein Bereitschaftspolizist mit der Aussage anonym bleiben will: „Ja, wir ließen Verdächtige laufen“. Ein Türsteher vor einem Kölner Hotel berichtet von einer völlig überlasteten Polizei, von flüchtenden Mädchen, von Nordafrikanern, die auf helfende Männer einprügelten und von Randalierern, die einem am Boden liegenden Verletzten ins Gesicht getreten haben. Die Polizisten hätten die Schläger festgenommen und später laufen lassen, weil es keinen Transporter gab. Er berichtet auch davon, dass die Polizei so massiv von Schlägern bedroht wurde, dass sie nicht gewagt hat, einzugreifen.

Obwohl die Polizei und die Medien zu den Vorfällen schwiegen, ließen sich die Straftaten wegen der Verbreitung der Geschehnisse über die sozialen Medien vor der Öffentlichkeit nicht mehr unterdrücken und die Politiker reagieren mit dem bekannten Geblubber: „Ganze Härte des Gesetzes, Täter abschieben, absolut intolerabel, nicht hinnehmbar…“. Die Medien machen vor allem darauf aufmerksam, dass Flüchtlinge nicht unter Generalverdacht zu nehmen sind: N-tv.de: „Die Jagd auf Flüchtlinge ist widerlich“. Es schafft sogar ein Ethnologe in die Nachrichten und schlägt den Opfern mit der Aussage ins Gesicht: „Sexuelle Übergriffe gibt es in allen Regionen der Welt“. „Eine Religion oder Kultur an sich ist nie frauenfeindlich. Das hat immer sehr viele Seiten“.

Äußerungen der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, wie sich Frauen verhalten sollten und von Verantwortlichen der Polizei, dass wahrscheinlich keine Täter ermittelt werden, machen der Bevölkerung endgültig klar, dass der Rechtsstaat nicht nur an den Außengrenzen kapituliert hat. Die Justiz ist nicht mehr in der Lage, die Bevölkerung zu schützen.

Die Täter (nicht nur die mit Migrationshintergrund!) haben nicht nur aus den Erfahrungen in der Silvesternacht, sondern aus unzähligen anderen Erlebnissen gelernt, dass Äußerungen der maßgeblichen Politiker reine imagepflegende Wahlkampfwerbung sind und für die Praxis nicht relevant sind. In der Praxis werden massive Straftaten wie sexuelle Übergriffe und Raub werden als Diebstahl verharmlost, nicht weiter verfolgt und die Verfahren eingestellt. Verdächtige schwerer Straftaten werden wegen Überlastung der Polizei laufen gelassen. Selbst wenn Verdächtige festgenommen werden, ist die Justiz überfordert und knickt in der Bemessung des Strafmaßes vor dem kulturellen Hintergrund der Straftäter ein.

Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen der Täter, ist es zwangsläufig, dass die Zahl und die Schwere der Straftaten explosionsartig zunehmen werden. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft werden drastisch sein und auf das öffentliche Leben und die öffentliche Sicherheit durchschlagen. Wie sollen sich Frauen, Busfahrer und Zugpersonal vor gruppenweise auftretenden Straftätern schützen? Wie wäre es mit einem Tipp, sich zu verschleiern und nach 18 Uhr nicht mehr auf die Straße zu gehen? Die Überlastung der Polizei und der Justiz werden massive negative Folgen haben. US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der aus einem multikulturellen Land mit massiven Übergriffen der Polizei, unzähligen Justizskandalen und zehnfach höherer Gefängnisdichte kommt, kommentierte die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung: „Was Merkel getan hat, ist geisteskrank“.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis steigt der Goldpreis bei einen leicht nachgebenden Dollar an (aktueller Preis 32.692 Euro/kg, Vortag 32.321 Euro/kg). Am 18.07.11 hatte der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen der fehlenden Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und den Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Mit der seit Anfang 2011 negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf wieder mit einer stabileren und freundlicheren Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber entwickelt sich seitwärts (aktueller Preis 14,03 $/oz, Vortag 13,95 $/oz). Platin gibt nach (aktueller Preis 873 $/oz, Vortag 882 $/oz). Palladium verliert deutlich (aktueller Preis 505 $/oz, Vortag 528 $/oz). Die Basismetalle bleiben im Abwärtstrend und geben etwa 0,5 % ab.


Der New Yorker Xau-Goldminenindex verbessert sich um 1,4 % oder 0,6 auf 46,8 Punkte. Bei den Standardwerten ziehen Franco-Nevada 4,9 %, Barrick 4,6 % und Yamana 4,5 % an. Bei den kleineren Werten haussieren Golden Queen 23,7 %, Luna 22,2 % und Aura 12,5 %. Bei den Silberwerten ziehen Maya 13,6 %, Aurcana 12,0 % und AZ-Mining 10,8 % an.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel freundlich. Harmony haussieren 15,7 % (Vortag +14,7 %). Anglogold und Gold Fields verbessern sich um jeweils 4,9 %.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen freundlicher. Bei den Produzenten verbessern sich Millennium 13,5 %, Red 5 um 11,5 % und Silver Lake 10,5 %. Kingsgate fällt 4,6 % zurück.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verbessert sich um 2,4 % auf 62,35 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Silver Lake (+10,5 %), Excelsior (+10,3 %) und Beadell (+10,3 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Altona (-5,0 %), Kingsgate (-4,6 %) und Western Areas (-4,3 %). Der Fonds dürfte heute gegen den Xau-Vergleichsindex nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 31.12.15 kann der Fonds gegen den Markttrend um 2,9 % zulegen. Der Xau-Vergleichsindex gibt um 4,5 % nach. Während der Xau-Vergleichsindex seit dem Jahresbeginn 26,6 % verliert kann der Fonds den Gewinn auf 38,5 % ausbauen und präsentiert sich damit im Jahr 2015 als einer der weltbesten Fonds überhaupt. Seit der Auflage des Fonds im April 2007 kann sich der Fonds mit einem Verlust von 38,2 % ebenfalls vom Xau-Vergleichsindex (-64,3 %) absetzen. Bei kleineren Zuflüssen erhöht sich das Fondsvolumen im Dezember von 11,0 auf 11,5 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2009: 131,1 % (bester Goldminenfonds)
Gewinn im Jahr 2010: 81,3 % (zweitbester Goldminenfonds)
Verlust im Jahr 2011: 22,3 %
Verlust im Jahr 2012: 14,0 %
Verlust im Jahr 2013: 62,9 %
Gewinn im Jahr 2014: 4,6 %
Gewinn im Jahr 2015: 38,5 % (bester Goldminenfonds)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle (A0KFA1) verbessert sich um 0,4 % auf 14,44 Euro. Die besten Fondswerte sind heute AZ-Mining (+10,8 %), Teranga (+7,2 %) und Excellon (+4,9 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Impala (-6,0 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Hui-Vergleichsindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.12.15 gibt der Fonds mit einem Verlust von 5,6 % stärker als der Hui-Vergleichsindex nach, der um 2,3 % zurück fällt. Seit dem Jahresbeginn verliert der Fonds mit 24,8 % parallel zum Hui-Vergleichsindex, der mit einem Verlust von 24,5 % abschließt. Das Fondsvolumen reduziert sich parallel zu den Kursverlusten von 19,8 auf 18,9 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2009: 47,9 %
Gewinn im Jahr 2010: 60,3 % (zweitbester Rohstofffonds 2010, Euro und Euro am Sonntag)
Verlust im Jahr 2011: 27,3 %
Verlust im Jahr 2012: 3,7 %
Verlust im Jahr 2013: 53,7 %
Verlust im Jahr 2014: 14,2 %
Verlust im Jahr 2015: 24,8 % (Hui-Vergleichsindex -24,5 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Gold+Resourcen (A0F6BP) verbessert sich um 1,6 % auf 22,89 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Harmony (+15,7 %), Beadell (+10,3 %) und Ramelius (+9,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Panoramic (-5,4 %), Kingsgate (-4,6 %) und Mincor (-4,6 %). Der Fonds dürfte heute etwa stärker als der Xau-Vergleichsindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 31.12.15 verbessert sich der Fonds um 2,4 % gegen den Markttrend. Der Xau-Vergleichsindex gibt um 4,5 % nach. Seit dem Jahresbeginn behauptet sich der Fonds mit einem Gewinn von 14,9 % deutlich vor dem Xau-Vergleichsindex, der einen Verlust von 26,6 % verzeichnet. Das Fondsvolumen erhöht sich parallel zu den Kursgewinnen von 6,0 auf 6,1 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2009: 12,4 %
Gewinn im Jahr 2010: 21,8 %
Verlust im Jahr 2011: 30,9 %
Verlust im Jahr 2012: 20,1 %
Verlust im Jahr 2013: 58,3 %
Gewinn im Jahr 2014: 8,7 %
Gewinn im Jahr 2015: 14,9 % (Xau-Vergleichsindex -26,6 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Gold & Resourcen Special Situations (A0MV8V) verbessert sich um 1,9 % auf 15,19 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Millennium (+13,5 %), Silver Lake (+10,5 %) und Beadell (+10,3 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Fortescue (-5,6 %), Kingsgate (-4,6 %) und Intrepid (-4,0 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum TSX-Venture Vergleichsindex leicht nachgeben.

In der Monatsauswertung zum 31.12.15 verliert der Fonds mit 1,4 % deutlich weniger als der TSX-Venture Vergleichsindex, der um 5,7 % zurück fällt. Seit dem Jahresbeginn entwickelt sich der Fonds mit einem Gewinn von 8,8 % wesentlich besser als der TSX-Venture Vergleichsindex, der um 29,4 % zurückfällt. Das Fondsvolumen bleibt unverändert bei 1,7 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2009: 73,1 %
Gewinn im Jahr 2010: 87,4 % (bester Rohstoff- und Energiefonds, Handelsblatt)
Verlust im Jahr 2011: 22,3 %
Verlust im Jahr 2012: 37,1 %
Verlust im Jahr 2013: 54,7 %
Verlust im Jahr 2014: 22,1 %
Gewinn im Jahr 2015: 8,8 % (TSX-Venture Vergleichsindex -29,4 %)

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Westgold

Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Mittwoch ein durchschnittlich hohes Kaufinteresse. Im Goldbereich werden 1 oz Krügerrand vor 1 oz Maple Leaf und kleineren Barren (10g bis 100g) geordert. Im Silberbereich werden 1 oz Känguru und australische 1 kg-Münzen gesucht. Die Verkaufsneigung hat sich verringert. Etwa 6 Käufern steht 1 Verkäufer gegenüber. Die aktuellen Kurse finden Sie auf www.westgold.de.

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